Kunst, System & Wirtschaft – ein wilder Mix
Meine Faszination für die Funktionalität von Systemen hat mich erst zur Kritik von J. Beuys am Kunstsystem, dann zu Luhmanns Systemtheorie über Bourdieus “feine Unterschiede” und später zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit der internationalen Finanz- und Wirtschaftspolitik geführt.
Der rote Faden
Sie denken jetzt vielleicht, dass das eine wilde Mischung ist – da gebe ich Ihnen Recht!
Mittlerweile bin ich erfreulicherweise an einem Punkt, wo diese ganzen unterschiedlichen Interessensgebiete zusammenhängend einen roten Faden ergeben.
„Wechselwirkungen zwischen dem Individuum, gesellschaftlichen oder Organisations-Systemen interessieren mich am meisten.“
Dazu gehören auch Habitualisierungen (Gewohnheitsbildung) von (Kommunikations-) Systemen, die Verknüpfung unterschiedlicher Kapitalformen (z.B. soziales, kulturelles, & ökonomisches) und die Entstehung, bzw. Veränderung von Machtverhältnissen.